Gepostet am: 16. November 2025

Geschrieben von: Dirk Schmitz

Vorwort

17.04. - 19.04,2025

Unsere Bronchen rufen nach dem Meer. Aber irgendwie ist der Wurm drin

Der Campingplatz

Der Platz ist eigentlich Spitze. Schöne Parzellen, Versorgung und Entsorgung. Rasen vor dem Stellplatz, Strom nach Einheiten, nachts sehr ruhig. Ein Strand in der Nähe. Bezahlen über eine App. Die Abzüge gibt es für die Schiffseigner. Der Hauptweg führt an den Stellplätzen entlang. Offizielle 5 km/h, aber hier wird geheizt, dass der Staub aufwirbelt. Und leider ist der nächste Supermarkt weit weg.

  • Zeedijk , 3243 AX Stad aan 't Haringvliet Niederlande
Jachthaven Atlantica

Die Bronchen pfeifen und wir wollen uns am Meer Linderung verschaffen. Also geht es um 14:00 Uhr los in Richtung Holland. Kurz noch bei Edeka Kox in Alderkerk einkaufen und um 15:00 Uhr sind wir auf der Autobahn.

Leider haben es die Niederländer nicht so mit Autobahnkreuzen. Jeder Wechsel der Autobahn ist ein Stau. Selbst wenn man nicht im Feierabendverkehr ist. Aus geplanten 2,5 Stunden Fahrzeit werden 3,5 Stunden. Um kurz nach 18:00 Uhr stehen wir bei 80.905 Km auf dem Platz und nehmen Wasser auf.

Den gesamten Freitag knallt uns die Sonne auf den Pelz und wir schmeißen den Grill an und lassen und rösten. Leider ist Bewegung nicht möglich, da Sandra’s Rücken nicht mit spielt. Wir hoffen darauf, dass der Tage Ruhe hilft und wir am Samstag weiter machen können.

Zwischendurch hatte ich echt ein paar gute Gespräche mit Nachbarn über technische Themen. Und auch bei uns steht nun fest, der Wassersensor scheint an einer Leitung zu hängen, die im dunkeln keinen Saft hat. Wie auch immer der Elektriker das hin bekommen hat.

Der Samstag morgen beginnt, wie der Freitag aufgehört hat. Mit reichlich Sonne und leichtem Wind. Der Tag verspricht gutes. Aber leider ist Sandra total fertig. Um 12:00 Uhr beschließen wir abzubrechen und nach Hause zu fahren. Wir müssen nur noch Frischwasser und Abwasser raus machen, da wir viel zu viel Wasser getankt haben. Mit 40 Liter Frischwasser machen wir uns auf den Rückweg. Das mit den Litern ist auch an anderer Stelle ein Problem. Auf der Autobahn in Holland springt die Tankanzeige an. Bis nach Hause passt das nicht mehr und die Preise an Ostern sind richtig teuer. Und Niederlande ist noch mal teurer. Wir müssen trotzdem den Rüssel rein halten. 10 Liter für 1,72 €/Liter. Das reicht dann bis zu Hause.

Bei 81.105 Km stehen wir um 14:45 Uhr wieder @Home. Bevor wir wieder los fahren müssen wir tanken und Sandra muss wieder fit sein.