Gepostet am: 16. November 2025

Geschrieben von: Dirk Schmitz

Vorwort

03.11. - 04.11.2022

Bremen und Shopping geht immer. Wir flüchten vor dem Wetter.

Der Campingplatz

Platz unter Bäumen, geschottert. Gesamteindruck gut. Wohnmobile stehen recht dicht beieinander. Dafür sind sie einwandfrei sauber. Es gibt keinen Sat-Empfang, aber Antennenkabel verfügbar. Duschen (nicht Geschlechter-getrennt, es können also alle hintereinander).

Zufahrt ohne grüne Umweltplakette: https://www.stellplatz-bremen.de/lage-anfahrt

  • Kuhhirtenweg , 28201 Bremen Deutschland
Stellplatz Am Kuhhirten Bremen

In Brokdorf ist nicht viel zu sehen und das schlechte Wetter kommt immer näher.

So geht es am 03.11. um 8:30 Uhr in Richtung Bremen zum Kuhhirten. Das Navi leitet uns nicht über Hamburg, sondern möchte über Land fahren. Hierzu gehört auch die Elbequerung per Fähre. Ein kleines Abenteuer für 29,-€ (mit Karte), dass uns aber eine Menge Zeit und Stress in Hamburg erspart hat. Die Fahrt dauert ca. 30 Minuten und es schaukelte ganz nett.

Die Fahrt über Land war sehr abwechslungsreich und viel interessanter als über die Autobahn. Bei kürzeren Strecken wollen wir in Zukunft mal schauen ob es über Land wirklich deutlich länger dauert. Um 12:00 Uhr sind wir bei 56.173 Km in Bremen. Der Platz ist erstaunlich voll. Und wird den Tag und die Nacht über noch voller. Irgendetwas scheint in Bremen los zu sein. Die Fähre fährt leider nicht mehr und so mussten wir leider immer den langen Weg über die Brücke nehmen. Aber jeder Gang macht bekanntlich schlank.

Wir waren in Bremen im „Ahoi“ von Steffen Henssler. Und der war nicht da. Das war komisch :-). Das Essen war sehr lecker aber ist Dirk nicht gut bekommen. Nach einer unruhigen Nacht entscheiden wir uns dazu keine zweite Nacht zu bleiben. Wir wollen noch nach Ochtrup zum Shoppen und dann nach Hause. Das Wochenende wollen wir nutzen um das Thema „Einwecken“ weiter zu forcieren. Das mitnehmen und aufwärmen von eingewecktem Essen wollen wir für die nächsten Touren noch stärker fokussieren. Somit soll sich die Anzahl der benötigten Stopps zum Einkaufen minimieren und wir möchten noch autarker werden. Um 8:00 Uhr starten wir, von einem inzwischen übervollem Platz, nach Ochtrup und sind nach dem erfolgreichen Shoppen um 14:30 Uhr bei 56.471 Km wieder @home.

Während der Fahrt haben wir erneut Schwierigkeiten mit der Schiebetüre zum Waschraum. Schon auf dem Weg in den Sommerurlaub hat es ja die obere Leiste zerlegt und wir mussten das mit Schrankecken aus dem Baumarkt fixieren und die Führungsleiste unten, die als Nut-Feder System ausgelegt ist, löst sich ja schon seit geraumer Zeit auf. Nach ein bisschen Analyse stellt sich heraus, das die Lamellen der Türe schlicht weg zu lang sind. Aus dem Grund hat es auch die Schiene an der Decke zerlegt. Um alles nicht weiter zu zerstören entscheiden wir uns dazu die Türe zu kürzen. Der Ausbau geht, dank der kaputten Schienen einfach. Der Einbau war allerding eine schweißtreibende Sache für zwei Personen. Ob es da eine einfachere Lösung gibt ist eine spannende Frage an den Hymer Händler. Nun flutscht die Türe aber wieder ohne zu haken hin und her. Leider hat es inzwischen die Führung oben und die Führung unten komplett zerlegt. Ob es das als Ersatzteil gibt muss man mal sehen.

Da wir einmal dran waren haben wir auch direkt nach der Türe in der Dusche gesehen. Auch hier sieht es komisch aus. Die Türe ist schlichtweg zu kurz. Das sind so Sachen die einem beim Kauf nicht aufgefallen sind. Hier überlegen wir noch wie wir das gefixt bekommen. Erneut kommt die Vermutung auf, dass unser Modell vom Azubi zusammengeschraubt wurde. Eine Tür zu lang, eine Türe zu kurz. Das riecht geradezu nach Pfuscherei bei Hymer.

Wie auf dem Bild zu sehen ist, steckt die Führung nur wenige Millimeter in den Lamellen. Die Lamellen sind einfach einen halben Zentimeter zu kurz.