Vorwort
14.10. - 15.10.2023
Die Ordensburg Vogelsang. Ein Stück aus Deutschlands dunkelster Zeit. Das wollen wir uns ansehen.
Der Campingplatz
6, -€ kostet hier ein Parkplatz, also sind 12, -€ für den Stellplatz nicht teuer. Der Betreiber ist nett und alles ist einfach gehalten. Aber der Platz selber hat viele Pfützen und war im Oktober schon ein bisschen „mockig“. Mit ein bisschen gutem Willen und ein bisschen investieren könnte der Platz noch viel schöner sein.

Am 14.10. sind wir um 9:30 Uhr nach Vogelsang aufgebrochen. Da wir die nächsten zwei Wochenenden nicht fahren können kam die Idee auf mal wieder Pastrami zu machen und so wurde kurzerhand erst noch bei REWE eingekauft.
Um 10.20 Uhr sind wir dann bei 64.795 Km auf einem recht trostlosem Platz angekommen. Der Platz ist einen Schotter-Gras Mischung. Die Markierungen der Stellplätze erfolgt durch Steine im Boden und am Rand der Fläche. Der Regen verwandelt die Fläche aber in eine ziemlich matschige Geschichte und im Sommer soll es total staubig sein. Außer Frischwasser, Abwasser und Müll gibt es hier auch nichts. Dafür ist der Platz mit 12,-€ nicht preisgünstig.
Wir haben uns Vogelsang und die Victor Neels Brücke angesehen. Beides war echt mal eine Reise wert. Wir hatten nur unterschätzt wie tief die Brücke im Gegensatz zum Stellplatz ist. Der Abstieg und der Aufstieg steckt uns in den Knochen. Aber die Anlage lässt erahnen was die Menschen damals so gedacht haben. Die Ausstellung war auch sehr ernüchternd und ließ viele Rückschlüsse auf das Leben zu dieser Zeit zu.
Die Temperaturen sind in der Nacht merklich gefallen. Am Sonntag Morgen hatten wir nur noch 7 Grad im KLEXi und die Heizung musste mächtig arbeiten.
Wir haben die gesamte Zeit autark gestanden und Batterie und Hubstützensystem waren echt einen Bereicherung. Leider mussten wir wieder die schlechte Qualität unseres Innenausbaues feststellen. Zwei der Bodenklappen sind gebrochen und wir müssen diese neu leimen. Das die Platten bei einer Belastung von 90 Kg brechen kann eigentlich nicht sein. Da hat Hymer erneut am falschen Ende gespart. Wir hoffen das das leimen die Platten wieder in Form bringt.
Da wir am Sonntag zum Mittagessen verabredet sind geht es um 8:00 Uhr zu Entsorgung und dann nach Hause. Über die A1 bis Köln und dann auf die A61 Richtung Venlo. In Süchteln sind wir dann runter von der Autobahn und haben über lang die Strecke abgekürzt.
Bei 64.943 Km stehen wir mit KLEXi um 10:15 Uhr wieder @home.







