Gepostet am: 16. November 2025

Geschrieben von: Dirk Schmitz

Vorwort

30.10. - 02.11.2023

Von Bekannten haben wir erfahren, dass Eltville ein toller Ort seien soll. Gerade das Kloster soll schön sein. Das wollen wir uns ansehen.

Der Campingplatz

Wohnmobil­-Touristen, die den Rheingau erkunden möchten, bieten wir mit unseren Stellplätzen für ihr „Ferienhaus auf Rädern“ einen ganz besonderen Service an. In ruhiger Lage, direkt bei uns am Weingut, stellen wir Ihnen

Ihr Standort bei uns ist außerdem ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen oder Radtouren zu beliebten Ausflugszielen in der näheren Umgebung wie Kloster Eberbach, die Rosenstadt Eltville mit der Rheinuferpromenade, das gotische Weindorf Kiedrich, Schloss Johannisberg, Rüdesheim und mit der Seilbahn zum Niederwalddenkmal, Wiesbaden und mit der Nerobergbahn zum Kletterwald, Schloss Freudenberg und vieles mehr.

  • Bachhöller Weg 4, 65346 Eltville Deutschland
Stellplatz Weinhof Martin

Nachdem wir den Sonntag noch auf einem Konzert verbracht haben, ging es am Montag morgen um 8:15 Uhr los. Wir reisen über die A61 und A60 an den Rhein. Um 12:15 Uhr stehen wir bei 65.247 KM auf einem netten kleinen Platz am Weingut Martin. Wir werden vom Betreiber sehr freundlich begrüßt und stehen auf einem Platz direkt unter einem Wallnussbaum. 95 % wären schon runter gekommen sagt der Betreiber. Sandra hat aber nichts besseres zu tun als mehrmals täglich um den KLEXi herum zu laufen und Nüsse zu sammeln. Und am Ende kommt da auch schön was zusammen.

Wir fahren mit den Rädern nach Eltville und sind dann durch die schöne Altstadt mit den vielen Fachwerkhäusern spaziert. Parallel fand gerade das Kappesfest statt. Ein kleiner Jahrmarkt in der Stadt der immer am letzten Oktoberwochenende stattfindet. Unser Weinbauer war auch mit einem Stand vertreten und wir haben uns für den Abend auch direkt eingedeckt. Im „Gelben Haus“ waren wir dann, mit Blick auf den Rhein, noch lecker essen.

Am nächsten Tag wollten wir mit den Rädern zum Kloster. Die Route von Komoot sah nicht so schlecht aus. Aber bei der ersten größeren Steigung streikten plötzlich beide Räder. Als würde der Motor einen nicht unterstützen, sondern man muss gegen den Motor antreten. Wir haben die Akkus getauscht und sind dann noch mal neu gestartet aber irgendwie brachte das alles nichts. Also haben wir die Tour im ersten drittel abgebrochen. Wir haben dann bei E-Motion angerufen und eine sehr nette junge Dame hat uns angeboten mal eben drüber zu sehen. Es gab einen Kaffee, die Fahrradcomputer wurden ausgelesen und es wurde auf beide ein Update aufgespielt. Laut der Dame wurde das scheinbar bisher nie gemacht. Bei Dirk wurde dann noch der Geber am Hinterrad neu eingestellt und das war es. Beide Räder liefen wieder. Und als Krönung wollen die noch nicht einmal eine Rechnung schreiben. Wir haben dann mal die Kaffeekasse aufgefüllt.

Irgendwie war die Luft mit den Rädern aber raus und wir haben uns dann am nächsten Tag für die Wanderung zum Kloster entschieden. Das war eine schöne Tour mit vielen tollen Aussichtspunkten. Und das Kloster Eberbach selber ist schon mal eine Reise wert. In der Klosterpforte haben wir dann das Klosterbrot und einen Vesperteller für eine Person genossen. Mehr brauchte es an dem Tag auch nicht mehr.

Am Abend haben wir dann ausgecheckt und noch eine kleine Weinprobe gemacht. Als Ergebnis landeten dann zwei Kisten Wein in der Heckgarage. Den Platz und das Weingut werden wir uns auf jeden Fall merken.