Gepostet am: 16. November 2025
Geschrieben von: Dirk Schmitz
Kategorie: Niederlande, Stellplätze, Technik
Vorwort
27.06. - 02.07.2024
Im Dorf ist Schützenfest. Ich bin dann mal weg.
Der Campingplatz
Der Platz ersetzt den alten Platz auf der anderen Seite vom Leuker Meer. Der neue Platz hat nahezu die gleichen Gegebenheiten wie der alte Platz. Nur der Zugang zum Wasser ist (noch) nicht ganz so toll. Aber scheinbar wird daran schon gearbeitet.

Bei unserer letzten Tour hatte der Lüfter der Toilette den Dienst aufgegeben. Aus diesem Grund haben wir bei Camping Wagner einen neuen bestellt. Der Einbau war eigentlich keine Sache. Bis auf die Tatsache, dass die Leitungen sich kaum durch die vorhandenen Löcher ziehen lassen. Mit etwas Spucke und roher Gewalt hat es dann aber geklappt. Und nun läuft der Lüfter leise vor sich hin. So leise, wie der erste Lüfter nie war.
Im Dorf ist Schützenfest und das Zelt steht ca. 50 Meter weg. Also keine Chance auf ruhige Nächte. Also fliehe ich wie jedes Jahr. Der Platz in Well musste wegen der Kiesbaggerei verlegt werden. Wir werden uns einmal den neuen Platz ansehen. Um 13:45 Uhr geht es los und um 14:45 stehe ich schon auf eine fast leeren Platz. Alles ist schön ebenerdig und auf Wiese. Ein Container lädt zum Duschen ein und Druck und Temperatur sind sehr angenehm. Es ist alles da was ein Stellplatz braucht. Die Gegend lädt ein zum Wandern, Fahrradfahren, schwimmen und paddeln. Da Deutschland bei der EM spielt, suchen wir uns einen Platz mit SAT Empfang.
Wir nutzen die Zeit zum Chillen, wandern und Fußball schauen. Das W-Lan hier ist stabil und schnell. Alles was ich am Montag zum arbeiten brauche. Der Platz wird auch in Zukunft meine erste Wahl sein um dem Trubel der „Kerms“ zu entgehen.
Der Platz lässt sich jetzt nur noch über die App Camperplaatzen.nl bezahlen. Für Deutsche geht das auch nur mit einer Kreditkarte. Dafür ist das System recht einfach aber ein Konkurrenz zum Camper Pay. Bin mal gespannt was von beiden sich hier durchsetzen wird.
Montag arbeite ich im Wohnmobil. Das klappt wirklich gut und macht Lust auf weitere Einsätze dieser Art. Leider klappt das nicht mit der Präsenspflicht von Sandra an ihrem Arbeitsplatz. Am Dienstag morgen nutze ich die Versorgung und Entsorgung und fahre anschließend über Land nach Krefeld zum arbeiten. Von dort aus geht es am Abend zu den Bekannten in Oermten wo KLEXi eine Nacht auf dem Hof verbringen muss, da bei uns noch alles abgesperrt ist.
Am Mittwoch Nachmittag holen wir KLEXi dann wieder nach Hause. Und bei 71.511 Km wird er vorbereitet für die nächste Tour, die schon am Donnerstag beginnt. Wieder ein kleines Abenteuer.






