Gepostet am: 16. November 2025

Geschrieben von: Dirk Schmitz

Vorwort

19.05. - 20.05.2024

Um den Verkehr am Feiertagsmontag zu entgehen, fahren wir schon mal ein Stück. Die Marina Recke liegt in der Mitte unseres Weges. Das ist unser Ziel.

Der Campingplatz

Zwei Platzarten werden angeboten, Standardplatz für 12, 50€ und der Platz am Wasser für 17, 50€. Zusätzlich kommt noch Strom bei Bedarf. Bei der Anfahrt Kette oder Poller entfernen und Platz suchen, dann an der der Gastronomie Zettel ausfüllen und mit dem Geld im Umschlag in den Kasten werfen.

  • Auf der Haar 23, 49509 Recke Deutschland
Stellplatz an der Marina Recke

Nach zwei schönen Tagen in Bremerhaven haben wir uns entschieden umzuziehen. Am Montag läuft die Rückreisewelle und auf der wollen wir nicht surfen. Um 7:30 Uhr geht es los in Richtung Recke. Das liegt etwa in der Mitte zwischen Bremerhaven und zuhause. Auf dem Rückweg fahren wir viel über Land und dank einiger Baustellen auch über interessante Kreisstrassen. Als wir durch Neuenkirchen fahren sieht Sandra eine Tankstelle mit Dieser für unter 1,50 €. Das nutzen wir natürlich aus. 67,68 Liter passen diesmal rein und wir lassen 108,22 € an der Kasse.

Um 10.47 Uhr stehen wir bei 70.293 km an der Marina. Der Platz ist auf Rasen mit geschotterten Wegen. Von hier aus kann man sicherlich viele Radtouren und Wandertouren machen. Komoot zeigt jedenfalls einiges an. Mit dem Sub würde ich hier aber nicht ins Wasser gehen. Der Kanal ist nicht ganz so toll. Der Platz hat eine toll gemachte Versorgung und Entsorgung. Sogar mit Automaten für die Kassette wenn man das wünscht. Und die Gastronomie an der Marina kann sich sehen lassen. Kaffee und Kuchen und an einigen Abenden wird gegrillt. Der einzige Wehmutstropfen waren einige schlecht erzogene Hunde und deren Besitzen. Das war alles schon ein bisschen nervig. Der Platz kostet 12,50 € und kann nur bar bezahlt werden. Dafür dann aber ganz Entspannt mit Briefumschlag.

Am Montag morgen ist die erste Gasflasche leer. Wir müssen bei Gelegenheit mal wieder tanken.

Wir machen uns um 8.30 Uhr auf den Weg nach Hause und stehen um 10:30 Uhr bei 70.461 Km wieder @Home.

Zur Sicherheit will ich KLEXi noch mal wiegen und wie ich schon die ganze Zeit befürchtet habe ist es mal wieder nicht OK. Sowohl die Hinterachse, als auch insgesamt sind wir überladen. Der nicht funktionierende Super Sense Sensor für das Frischwasser macht die Sache nicht einfacher. Während ich KLEXi von innen frisch mache lasse ich also erst mal das gesamte Wasser ab. Anschließend kommen zwei Kannen Wasser wieder rein. Und die vier Abstützplatten aus der Heckgarage kommen nach vorne ins Führerhaus. Somit passt wieder alles.

  • 3.660 Kg zu 3.850 Kg Gesamtgewicht bei fast vollem Dieseltank
  • 1.487 Kg zu 1.850 Kg auf der Vorderachse ohne Fahrer und Beifahrer
  • 2.173 Kg zu 2.200 Kg auf der Hinterachse, also noch 27 Kg Platz für den Kofferraum. (Hier fehlt auch noch ein Sub)

Mittelfristig müssen wir aber über Alternativen zu unseren Fahrrädern nachdenken. Die beiden Räder hängen mit ca. 60 Kg an der Rückwand des Wohnmobils. Durch den Überstand wirkt das Gewicht auch noch mehr.