Gepostet am: 16. November 2025
Geschrieben von: Dirk Schmitz
Kategorie: NRW, Stellplätze, Weihnachtsmarkt
Vorwort
28.12. - 29.12.2023
Nach Zülpich wollten wir ein Stückchen weiter in Richtung Heimat. Düren hört sich doch gut an sagte Sandra. Und so wurde es Düren.
Der Campingplatz
V/E wird gegen Gebühr auch für Durchreisende angeboten, vielen Dank den Betreibern für diesen Service, gepflegter kleiner Stellplatz mit kleinen kreativen Sitzplätzen, V/E alles vorhanden was man benötigt, gut strukturierter sauberer Servicebereich

Am 28.12. sind wir um 9:30 Uhr in Zülpich gestartet. Ohne Autobahn lassen wir uns vom Navi nach Düren führen. Das klappt auch ganz toll, bis auf die Baustellen in Düren. Da hat es ein wenig geharzt. Bei 66.277 Km stehen wir dann um 10:45 Uhr in Düren auf dem Platz. Die Einstellung im Navi, dass wir ein LKW sind ist manchmal echt hinderlich. Die ausgeschilderte Umleitung hätten wir eigentlich nicht fahren dürfen.
Der Platz liegt etwas außerhalb auf einem alten Werksgelände. Die Plätze sind sauber, ordentlich und groß genug. Strom gibt es auf Wunsch mit einem Pauschalpreis von 4,-€. Die Versorgung und Entsorgung ist gut aufgebaut. Kassiert wird abends in bar. Bei uns von der freundlichen Tochter des Betreibers da die Eltern in Urlaub waren. Mit 10,-€ ist der Platz ein Schnapper. Für uns irritierend, das Abends das Tour geschlossen, aber nicht abgeschlossen wird. Ist wohl nur für die Außenwirkung. Der Platz war Nachts angenehm ruhig und morgens war das Tor auch schon wieder auf. Normalerweise wohnen die Betreiber wohl direkt am Platz.
Wir sind dann nach Düren rein gelaufen zum Weihnachtsmarkt und zwei drei andere Stellen. Insgesamt ein Riesen Moloch die Stadt, dass haben wir unterschätzt. Wir hatten auch das Gefühl, dass die Stadt stark von Menschen aus dem Ostblock bewohnt wird. Jedenfalls die Bereiche durch die wir gelaufen sind. Wir haben uns nicht unwohl gefühlt, aber auf der Straße nur sehr wenige deutsche Töne war genommen.
Auf Grund einer Google Bewertung waren wir dann zum ersten Mal bei einem Inder. Bedient von einer jungen Inderin mit Kölner Akzent. Sie hat uns super in allem beraten und durch unser erstes Mal geführt. Geschmacklich und kulturell ein tolles Erlebnis, das wir für die Zukunft öfters einplanen werden.
Da wir Düren aber sonst nicht viel abgewinnen konnten, entscheiden wir uns schon am nächsten Tag nach Elmpt weiter zu reisen. Dort hat eine neuer Stellplatz direkt an der Holländischen Grenze auf gemacht. Den wollen wir uns ansehen.







