Vorwort
24.01. bis 25.01.2025
Wir wollen uns näher an Bourtange ran tasten. Auf nach Walchum
Der Campingplatz
Der Reisemobilstellplatz "Wohnmobilhafen Emsblick" liegt, wie der Name schon verrät, direkt an der Ems, in dem kleinen Ort Walchum in der Samtgemeinde Dörpen im Landkreis Emsland in Niedersachsen.
Zahlung vor Ort: Nur mit EC-Karte.

Wir lassen es am Morgen ruhig angehen, da die Nacht wegen Sandras Rücken nicht so gut war. Um 10:30 Uhr starten wir und KLEXi moppert rum. Nach einem Zwischenstopp an der Apotheke machen wir einen Zwischenstopp und KLEXi mit einem Liter 0W30 zu versorgen. Der Motoröldruck stimmt nicht, aber die Ölkontrolllampe sagt nichts. Nach dem frischen Öl geht es vorsichtig weiter, aber das Problem scheint erst mal behoben.
Um 12:00 Uhr stehen wir nach einem kurzen Trip über Land und einem Einkauf bei Edeka vor dem Tor des Stellplatzes. Der Einkauf war sehr interessant, da eine der Mitarbeiterinne zu ihrem Kollegen drei mal lautstark Scheiße und einmal Kacke gesagt hat. Das hatte was.
Der Platz ist voll elektrisch ausgestattet, leider klappt das aber nicht. Der Automat spuckt kein Ticket aus und die Schranke geht auch nicht hoch. Zum Glück ist der Hausmeister gerade da und lässt uns auf den Platz. Ohne Ticket kann man aber auch am Automaten kein Wasser holen. Der Hausmeister ist so nett und lässt uns an einer anderen Stelle 50 Liter mit der Gieskanne tanken. Wir bekommen eine sechstellige Nummer als Ticketnummer. Hoffentlich klappt das beim ausfahren.
Das Sanitärgebäude und die Versorgung und Entsorgung sind extra etwas höher gelegt worden, damit bei Hochwasser nicht alles unter Wasser steht. Leider führt das dazu, dass man ohne langen Schlauch (mindestens 9 Meter) kein Wasser aufnehmen kann. Aber der Hausmeister erzählt uns, dass die Firma die den Platz gebaut hat meinte das wäre kein Problem. Wohnmobilisten hätten alle 50 Meter Schlauch dabei.
Leider wird das Wetter immer schlechter und Sandras Rücken wird auch immer schlimmer. Wir kommen aus dem Wohnmobil auch nicht raus um uns zu bewegen. Also heißt es leider am Samstag schon Abreise und die Besichtigung der Festungsanlage fällt aus.
Um 9:15 Uhr fahren wir vom Platz, nachdem wir vorher entsorgt haben. Zum Glück klappt das wenigstens. Über die A31 und die B58 geht es nach Hause und um 12:00 Uhr steht KLEXi bei 78.696 km wieder @Home.
Zur Sicherheit kontrollieren wir noch mal Öl und füllen noch einmal einen Liter nach. Das die Ölkontrolllampe nichts sagt finden wir echt komisch. Das sollten wir bei der nächsten Inspektion kontrollieren lassen.
Jetzt geht die Heizung erst mal auf 5 Grad und KLEXI hat wieder zwei Wochenenden Ruhe.





