Gepostet am: 16. November 2025
Geschrieben von: Dirk Schmitz
Kategorie: Niederlande, Stellplätze, Tanken, Technik
Vorwort
26.06. - 30.06.2025
Bei uns ist Schützenfest und ich muss weg. Geplant ist eine Tour über die Niederlande, Schwerte und Schaphysen.
Der Campingplatz
Der Platz ersetzt den alten Platz auf der anderen Seite vom Leuker Meer. Der neue Platz hat nahezu die gleichen Gegebenheiten wie der alte Platz. Nur der Zugang zum Wasser ist (noch) nicht ganz so toll. Aber scheinbar wird daran schon gearbeitet. Das WLAN hat sich verschlechtert und der Zugang geht jetzt über eine Schranke

T’Leuken – Das Schicksal trifft mich erneut
Bei uns ist mal wieder Schützenfest, fünf Tage lang wird gefeiert. Mein Haus steht mitten drin zwischen Kirmes und Festzelt. Also mitmachen oder flüchten.
Am 26.06. reise ich um 8:15 ab, bevor meine Zufahrt zum Haus und Grundstück vollständig abgesperrt wird. Als erstes geht es zum Zahnarzt nach Kamp-Lintfort und dann zum einkaufen nach Edeka-Kox in Aldekerk. In Aldekerk will ich zur Sicherheit KLEXi einmal nachtanken und setzte mich erst mal auf den Hosenboden. 1,64 € pro Liter, da tanke ich erst einmal nur 30 Liter. (Nachher stelle ich fest, das es in den Niederlanden mit 1,57 € pro Liter günstiger gewesen wäre).
Niederlande
Um 11:00 Uhr stehe ich endlich in Well, nachdem ich Wasser aufgenommen habe für die nächsten Tage. Der Tacho zeigt 82.471 Km.
Am Jachthafen T’Leuken war ich schon öfter, nun muss man sich über die App anmelden und bekommt dann eine E-Mail mit einem Link, der die Schranke für die Einfahrt und Ausfahrt öffnet. Es bleibt beim Preis von 20,-€ pro Tag.
Ich habe dann den Tag noch im Wohnmobil gearbeitet und gegrillt. Das Wetter war auch eher durchwachsen und an eine Fahrradtour oder paddeln war nicht zu denken.
Freitag
Normalerweise habe ich Freitags ja frei, aber ich hatte Donnerstag einen Termin schieben müssen, und so habe ich den Termin am Freitag nachgeholt. Alles für das Wohl der Firma. Es dem Termin sind dann prompt fünf Stunden geworden. Nach der Arbeit wollte ich dann aufs Rad und eine Tour machen. Ich hatte mir eine schöne Runde über 25 Kilometer mit den Fietsknoten zusammengestellt. Nachdem ich das Rad vom Träger runter hatte musste ich feststellen, dass ein Kontakt an der Tachoplatte weg ist. Also alles wieder zurück und fünf Kilometer spazieren, statt 25 Km radfahren.
Da das Wetter immer noch nicht so richtig aufdreht, beschäftige ich mich mit lesen, rätseln, Musik und Nachdenken. Alleine zu sein bleibt doof. Ein Lied und ich brauche wieder Minuten um klar zu kommen.
Samstag
Trotz einer langen Fernsehnacht sagt mein Biorhythmus um 6:30 Uhr das ich aufstehen soll. Aber das Wetter hat sich verbessert. Wenn ich vorher gewusst hätte wie viel sich das Wetter verbessert hätte ich genauer gewünscht. Das Sub ist schnell aufgepumpt und ich mache mich auf den Weg zur Maas. Hier ist viel neu aus gekiest worden und ich will mir das ansehen. Aus dem Jachthafen T’Leuken komme ich noch gut raus aber dann… Der Wind ist so stark, dass ich teilweise vollgas Paddel aber nicht von der Stelle komme. Also habe ich umgedreht und war nach 90 Minuten wieder am KLEXi. Die Dusche im Anschluss war dringend nötig, da ich so geschwitzt habe. Draußen vor dem Wohnmobil sitzend besuchen mich dann Libellen und bleiben teilweise mehrere Minuten auf mir sitzen. Das hätte Sandra gefallen.
Sonntag
Nachdem ich bis 6:30 Uhr ausgeschlafen habe konnte ich den Tag nutzen um erneut auf das Wasser zu gehen. Der Wind hatte nachgelassen und ich konnte ein Runde von 6,4 Kilometer drehen. Das was hier angefangen wurde mit dem Ausbaggern geht in die Richtung T’Eiland und wird bestimmt total toll, wenn T’Leuken mal fertig ist. Ein richtig großes Wassersportzentrum. Den Tag über kann man es nur auf dem Wasser, bei leichter Brise, oder im Schatten aushalten. Ich habe nicht genau genug gewünscht als ich sagte „Besseres Wetter“.
Montag
Die Nacht über hat es sich so abgekühlt, dass ich die Seitenfenster hinten am Bett schließen musste. Um 6:30 Uhr stand ich schon an der Entsorgung und anschließend ging es über Land zum meinem Termin in der Firmenzentral in Krefeld. Den Parkplatz der Firma erreichte ich um 8:16 Uhr und der Tacho zeigte 82.538 Km. Gegen 14:00 Uhr habe ich dann Feierabend gemacht, nachdem ich um 12:30 Uhr erfahren habe, das ich zum 30.09. gekündigt wurde. Also habe ich nun drei Monate Zeit, in denen ich frei gestellt bin, um mir was neues zu suchen und Urlaub zu machen. Das sind jetzt drei Schicksalsschläge hinter einander, deswegen auch der Titel „T’Leuken – Das Schicksal trifft mich erneut“. Ab jetzt muss es aufwärts gehen.
Ein Abriss des Wochenendes als Video gibt es hier.
Dienstag
Jetzt habe ich erst mal das Rad nach Behringer gebracht. Bin mal gespannt wann es fertig ist.
Um 12:14 Uhr steht KLEXi bei 82.591 Km wieder @Home.







