Gepostet am: 16. November 2025
Geschrieben von: Dirk Schmitz
Kategorie: Campingplatz, Kroatien, Tanken, Technik
Vorwort
09.08. - 04.09.2022
Einmal Valalta, immer Valalta
Der Campingplatz
Direkt am Meer gelegener 3* FKK-Campingplatz.

In der Nacht verabschiedet sich die Schiebetüre im Badezimmer aus der Führung. Die ganze Führungsschiene, die aus zwei Teilen besteht und in der Mitte verschraubt ist, ist auseinander gegangen. Diese Konstruktion von Hymer ist wieder einmal voll für den Arsch. Also peilen wir für den Morgen als erstes OBI an um eine Reparatur durchzuführen. Um 7:30 Uhr geht es weiter zum Tanken. Was für ein Ärger. Über Nacht hat die Tankstelle um 0,15 € angezogen.
- 80 Liter
- 167,12 €
- 2,08 €/L
Nachdem wir die Schiene von beiden Seiten stabilisiert haben geht es um 8:20 Uhr weiter. Könnte schöner aussehen, aber funktioniert. Ab nun haben wir auch einen kleinen Akku Schrauber im KLEXi.
Um 9:15 Uhr erreichen wir bei 51.933 Km die Grenze zu Österreich. Wir haben die Vignetten für Österreich und Slowenien diesmal vorher Online gekauft. Somit entfällt das Anhalten und kleben der Vignetten. Alles läuft über das Nummernschild.
- 10:50 Uhr Tunnel St. Michael für 13,-€.
- 12:00 Uhr Karawanken Tunnel für 7,60,-€.
Um 14:30 Uhr überqueren wir in Koper die Grenze zu Kroatien. Diesmal auf dem Weg über alte Küstenstraße. Nach einem Plausch mit dem Kroatischem Grenzer geht es weiter. Zum Glück wurden die Ausweise nicht kontrolliert, da der von Dirk in 10 Tagen abläuft.
Um 15:07 Uhr fahren wir bei Medera von der Kroatischen Autobahn. Für 47 HKR, das sind 6,36 €, sind wir bis hierhin gekommen. Das letzte Stück geht nun über Land nach Valalta. Um 16:40 Uhr stehen wir in Valalta auf dem Platz. Der Tacho zeigt 52.390 Km und wir haben einen schönen Platz in der Uvala Bucht bekommen.
Am 18.07. ist der Grauwassertank voll. Mit dem neuen Transporttank brauchen wir nur drei mal laufen um den Tank leer zu bekommen. Der Fiama Tank hat sich auf jeden Fall schon einmal gelohnt.
Die neuen Lüfter für den Kühlschrank haben sich voll bewährt. Wir stehen in der prallen Sonne und trotzdem bleiben Kühlschrank und Eisfach kalt.
Der Kauf der beiden Subs hat sich voll gelohnt. Wir können paddeln oder Standup paddeln und viele Ecken rund um den Platz erobern. Als kleines Bonbon haben wir Kontakt mit Delphinen auf dem Meer. In ca. 10 Meter Entfernung konnten wir 6-7 Delphine beobachten.
Wir haben die Zeit dann direkt mal genutzt um auf dem Platz zu waschen und zu trocknen. Das ist viel einfacher als vier Garnituren Handtücher und Bettzeug mit zu schleppen.
In der Nacht vom 18.07. auf den 19.07. kann Dirk kaum schlafen. Das Bett ist unbequem. Wir entschließen uns das Bett auseinander zu nehmen und die Latten im Rost umzudrehen. Kein einfaches unterfangen bei den Temperaturen. Der Konstrukteur hat es auch nicht vorgesehen das hier eine Reparatur durchgeführt wird.
Am Mittwoch den 03.08. haben wir langsam alles abgebaut und verstaut, so das wir am Donnerstag Morgen in Richtung Heimat starten können. Die Vignetten für Österreich und Slowenien kaufen wir wieder online. Das geht nur mit dem Laptop und nicht mit dem Handy, da PayPal hier auf dem Handy stress macht. Da in NRW ab Montag wieder gearbeitet wird möchten wir vor dem Tross schon weg sein. Wir Versorgen und Entsorgen noch einmal und um 7:00 Uhr fahren wir pünktlich vom Platz. Ziel ist erst einmal Pfaffenhofen oder Nürnberg.
- 8:30 Uhr runter von der Autobahn. Erneut 6,36 € für die Autobahn in Kroatien
- 8:48 Uhr beide Grenzen ohne Kontrolle geschafft
- 10:23 Uhr wir Tanken in Slowenien neben der Autobahn
- 80 Liter
- 134,08 €
- 1,67 €/L
- 12:25 Uhr Tunnel St. Michael für 13,-€
- Irgendwo in Österreich müssen plötzlich alle Fahrzeuge ab 2,8 T runter auf eine Kontrollstelle. Aber zum Glück sind die Damen und Herren nicht im Dienst.
- 13:45 Uhr wir sind schon wieder in Deutschland. Das ging viel schneller als gedacht
- 16:45 Uhr Pause bei Burger King in Pfaffenhofen und die Entscheidung erst einmal weiter zu fahren
- 19:20 Uhr in Geiselwind neben der Autobahn erneut getankt
- 67,92 Liter
- 131,70 €
- 1,93 €/L
Nachdem wir nur noch ein paar hundert Kilometer vor der Brust haben wollen wir nun doch nicht mehr halten. Wir fahren durch und kommen um 23.30 Uhr wieder Zuhause an. 1.300 Km an einem Tag ist aber keine gute Idee. Wir sind beide ziemlich fertig an den nächsten zwei Tagen.







